Musiklehrer

Stefan Schröder

Instrumentalunterricht

Ich biete Unterricht an für die folgenden Instrumente:

Saxophon
Klarinette
Posaune
Tenorhorn

Der Unterricht findet statt in der Musikschule Bader in Ellwangen. Bitte informieren Sie sich dort über z.B. die Kosten und die Adresse der Musikschule.

Über meinen Instrumentalunterricht

  • Handlungskompetenz - Hilfe zur Selbsthilfe:
    Sie werden niemals erleben, dass ich Ihnen einen falschen Ton verrate. Stattdessen: Falschen Ton selbst heraushören, Tonnamen feststellen, Griff herausfinden. Alles macht der Schüler selbst! Dies führt dazu, dass der Schüler lernt, sich selbst zu helfen, auch zuhause im stillen Kämmerlein. Nur dann kommt Freude auf! :-)

  • Lernen durch Nachahmung:
    In der Musik lernen Sie vor allem durch Nachahmung. Darum ist es ungemein wichtig, dass Sie viel gute Musik hören, bei der Ihr Instrument gespielt wird. Auch Charlie Parker hatte seine Vorbilder! In meinem Instrumentalunterricht fördere ich das Lernen durch Nachahmung, indem ich sehr viel vorspiele.

  • Wir haben Zeit:
    Jede Lösung bekommt die Zeit, die sie braucht! Etwas "mal eben schnell" zu lösen bringt nichts! Sie werden bei mir niemals das Gefühl haben, gedrängt zu werden oder unter Zeitdruck zu stehen. Denn das würde Stress bedeuten und unter Stress lernen wir nicht gut!

  • Spiralförmiges Curriculum:
    Im modernen Mathematik-Unterricht versucht man, anspruchsvolle Oberstufen-Inhalte bereits in den unteren Jahrgängen vorzubereiten. Mit den Mitteln, die dann zur Verfügung stehen. Zum Beispiel könnte man den Oberstufen-Inhalt "Integralrechnung" bereits in der Sekundarstufe 1 vorbereiten, indem man diskrete Zuwächse addiert. Der Übergang zur Kontinuität in der Oberstufe bedeutet dann weniger Stress. Und weniger Stress bedeutet: Wir lernen besser!
    Eine Übertragung dieses Prinzips auf den Instrumentalunterricht könnte z.B. sein das "spiralförmige" Erarbeiten eines Duetts:
    1. Schritt:
    Ziel: Abschnittsweise einstimmig spielen.
    2. Schritt:
    Ziel: Abschnittsweise zweistimmig spielen.
    3. Schritt:
    Ziel: Das ganze Stück zweistimmig spielen.

  • Technik statt Kraft:
    Versuchen Sie niemals, etwas durch Kraft zu erreichen, sondern benutzen Sie Technik!
    Am Beispiel der hohen Töne:
    Am Saxophon und besonders bei der Klarinette spielen wir die hohen Töne, indem wir zwischen Zunge und Gaumen einen sehr schmalen Kanal modellieren. Das erreichen wir durch die Vokalstellung "i". Tipp: "chiii" sprechen (stellt den schmalen Kanal her) und direkt danach einen hohen Ton aus dem Nichts kommen lassen. Beim Saxophon sorgt dies für einen schönen schlanken Ton. Bei der Klarinette ist es absolute Voraussetzung um überhaupt hohe Töne spielen zu können. Durch die Vokalstellung "i" vermeiden Sie das "Beißen" und spielen praktisch anstrengungslos!
    Bei der Posaune und beim Tenorhorn spielen wir die hohen Töne, indem wir mit den Lippen ein "mmm" bilden (wie bei "Mama") und das Löchlein besonders klein wählen. Je höher, desto kleiner! Wenn Ihnen das gelingt, sind die hohen Töne praktisch anstrengungslos! Kaum zu glauben, aber wahr ;-)
    Wenn Sie also hohe Töne üben, dann investieren Sie Ihre Übezeit in Technik und nicht in Kraft. Wenn Sie auf Kraft üben und üben dann ein paar Wochen nicht, ist die Kraft wieder weg und alles war umsonst. Technik hingegen bleibt!. Nochmal: Technik BLEIBT!

  • Was übt man eigentlich so als Lehrer?
    Wenn Sie einem Instrumentallehrer auf den Zahn fühlen wollen, fragen Sie ihn genau das! Wenn er Ihnen dann dankbar und glücklich von all seinen kurz- und langfristigen Projekten erzählt, ist das schon einmal ein gutes Zeichen :-)

  • Nehmen Sie Ihr Spiel auf!
    So etwas sagt sich leicht und tut sich schwer. Machen Sie es trotzdem! Wenn man selbst spielt, kann man sich niemals so gut zuhören wie wenn man einer Aufnahme zuhört. Wenn Sie sich aufnehmen und sich dann die Aufnahme anhören, werden Sie vieles hören, was Ihnen nicht gefällt, was Sie verbessern möchten und wss Ihnen beim vorherigen Spielen NICHT aufgefallen ist! Die Methode "Aufnehmen, Anhören, Verbessern" hat ein immenses Potential! Heutzutage mit dem Smartphone: NULL Aufwand!


  • Das Saxophon:

    Klangbeispiel:


    Das Saxophon ist ein Rohrblattinstrument. Das heißt, dass auf dem Mundstück ein Blättchen festgespannt ist:


    Wenn man in das Mundstück hineinbläst, gerät das Blättchen in Schwingung und ein Ton entsteht.

    Saxophone gibt es in den verschiedensten Bauformen. Die wichtigsten sind Sopransaxophon, Altsaxophon, Tenorsaxophon und Baritonsaxophon:


    Das Tolle ist: Wenn man eines dieser Saxophone spielen kann, kann man (im Prinzip) alle spielen! Die Griffe sind nämlich bei allen Saxophonen dieselben.

    Die Klarinette:


    Klangbeispiel:


    Die Klarinette ist ein Rohrblattinstrument. Das heißt, dass auf dem Mundstück ein Blättchen festgespannt ist:


    Wenn man in das Mundstück hineinbläst, gerät das Blättchen in Schwingung und ein Ton entsteht.

    Die Klarinette gibt es in der "Deutschen" Bauweise und in der "Französischen" Bauweise (auch Böhmklarinette genannt). Man unterscheidet die beiden Klarinetten am besten an diesen Klappen:

    Deutsche Bauweise
    Französische Bauweise (Böhm)


    Die Posaune:



    Klangbeispiel:


    Die Posaune ist ein Blechblasinstrument. Bei Blechblasinstrumenten wird der Ton erzeugt, indem man mit geschlossenen Lippen durch ein Mundstück bläst. Dabei geraten die Lippen in Schwingungen und ein Ton entsteht. Hier siehst du ein solches Mundstück:


    Die Posaune gibt es mit und ohnen "Quartventil". Durch das Quartventil wird die Lücke zwischen den "normalen" und den "ultratiefen" Tönen geschlossen:

    Posaune mit Quartventil
    Posaune ohne Quartventil


    Das Tenorhorn:



    Klangbeispiel:


    Das Tenorhorn ist ein Blechblasinstrument. Bei Blechblasinstrumenten wird der Ton erzeugt, indem man mit geschlossenen Lippen durch ein Mundstück bläst. Dabei geraten die Lippen in Schwingungen und ein Ton entsteht. Hier siehst du ein solches Mundstück:


    Das gibt es mit drei oder vier Ventilen. Durch das vierte wird die Lücke zwischen den "normalen" und den "ultratiefen" Tönen geschlossen:

    Tenorhorn mit drei Ventilen
    Tenorhorn mit vier Ventilen